Das Motorrad zur Reise
KTM LC 640 Adventure R
Allgemein
Alaska läßt sich entgegen den allgemeinen Erwartungen mit beinahe jedem
Motorradtyp bereisen. Der Goßteil der Strassen ist gut ausgebaut und ohne
Probleme zu befahren. Es gibt einige Schotterpisten, auf denen sich eine Enduro
besser eignet als ein Strassenmotorrad. Da während unserer Reise ausgesprochen
gutes Wetter war, hatten wir nicht mit Widrigkeiten, wie z. B. überschwemmten
Strassen, zu kämpfen.
Ausrüstung
Bereifung: Michelin T 63 (nicht erforderlich, Enduro 3 ausreichend)
Übersetzung: etwas kürzer, um mehr Drehmoment zu erzielen
Alles andere am Motorrad war Serienausstattung.
Ersatzteile/Werkzeug
Neben dem Mitführen der bekannten Sturzteile (z. B. Brems- und Kupplungshebel)
empfiehlt es sich, einen Satz Schläuche sowie das entsprechende Werkzeug
zum Reifenwechsel dabei zu haben. Achtung: in den USA gibt es kein metrisches
Werkzeug, d. h. alles was man zur Reparatur gebrauchen könnte, sollte sich
an Bord befinden. In Sachen Werkstätten ist die Infrastruktur dünn bzw.
nicht vorhanden (eine KTM-Werkstatt gibt es z.B. nur in Anchorage!).